• Fol­gen­de Wider­spruchs­grün­de sind im Gesetz in § 102 Abs. 3 BetrVG abschlie­ßend im Fal­le einer geplan­ten ordent­li­chen Kün­di­gung wie folgt aufgelistet:
  • Der Ar­beit­ge­ber hat bei der Aus­wahl des zu kündi­gen­den Ar­beit­neh­mers so­zia­le Ge­sichts­punk­te nicht oder nicht aus­rei­chend berücksichtigt.
  • Die Kündi­gung ver­stößt ge­gen ei­ne Aus­wahl­richt­li­nie im Sin­ne des § 95 BetrVG.
  • Der zu kündi­gen­de Ar­beit­neh­mer kann an ei­nem an­de­ren (frei­en) Ar­beits­platz im sel­ben Be­trieb oder in ei­nem an­de­ren Be­trieb des Un­ter­neh­mens wei­ter­beschäftigt werden.
  • Die Wei­ter­beschäfti­gung des Ar­beit­neh­mers ist nach zu­mut­ba­ren Umschu­lungs- oder Fort­bil­dungs­maßnah­men möglich.
  • Ei­ne Wei­ter­beschäfti­gung des Ar­beit­neh­mers ist un­ter geänder­ten Ver­trags­be­din­gun­gen mög­lich und der Ar­beit­neh­mer hat sein Ein­verständ­nis hier­mit erklärt.